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Laut aktueller Kostenschätzung beläuft sich der Investitionsbedarf für alle sechs Schulstandorte bis 2035 auf rund 100 Mio. Franken. Eine Studie von Infraconsult aus dem Jahr 2018 rechnete mit 71.5 Mio. Franken. Aufgrund der Teuerung, vertiefter Kenntnisse der Bausubstanz und des Bevölkerungswachstums wurde die Prognose angepasst.
Die Summe von 100 Mio. Franken setzt sich aus den Kostenschätzungen und Erfahrungswerten für die einzelnen Schulanlagen zusammen. Diese Angaben sind aufgrund des unterschiedlichen Projektstandes nicht alle gleich präzis sind.
Die mit 14,4 Mio. Franken veranschlagte Gesamtsanierung der Schulanlage Melchenbühl weist – dank dem bereits vorliegenden konkreten Bauprojekt – eine Kostengenauigkeit von +/- 10% inklusive Nebenkosten, Reserven und Mehrwertsteuer auf. Für die Sanierung der Schulanlage Horbern liegt eine inzwischen aktualisierte Machbarkeitsstudie mit einer Projekterweiterung vor; sie ergibt Gesamtkosten von rund 11.3 Mio. (+/- 25%).
Der Investitionsplan für die Jahre 2023 bis 2028 geht insgesamt von Nettoinvestitionen im Umfang von 79 Mio. Franken im Allgemeinen Haushalt aus. Mit rund 39 Mio. sind rund die Hälfte der Investitionen für den Bildungsbereich vorgesehen. Aufgrund aller geplanter Investitionen ist bis 2028 mit einem Anstieg der Verschuldung bis auf rund 83 Mio. Franken zu rechnen. Per Ende 2028 dürfte die Nettoschuld pro Einwohner und Einwohnerin 906 Franken betragen. Das Amt für Gemeinden und Raumordnung erachtet eine Nettoschuld von weniger als 2'000 Franken als akzeptabel. Die Zinslast wird bis 2028 voraussichtlich um 0,8 Mio. Franken zunehmen.
Die Gemeinde steht finanziell im Vergleich mit anderen Berner Gemeinden sehr gut da. Der Anstieg der Verschuldung und Zinslast ist für die Gemeinde ohne Steuererhöhung tragbar.
Über die einzelnen Baukredite entscheiden die Stimmberechtigten. Den Kredit von 14.4 Mio. Franken für die Gesamtsanierung der Schulanlage Melchenbühl haben sie im Dezember 2023 mit über 90 Prozent Ja-Stimmen bewilligt.
Eine Studie von Infraconsult aus dem Jahr 2018 ergab für alle sechs Schulstandorte bis 2035 einen Investitionsbedarf von insgesamt 71.5 Mio. Franken. Die aktuelle Schätzung geht aufgrund der Teuerung, vertiefter Kenntnisse der Bausubstanz und des Bevölkerungswachstums von rund 100 Mio. aus. Die Studie von 2018 prognostizierte bis 2035 einen Bedarf an 62 Klassen, diese Klassenzahl ist aber inzwischen bereits erreicht. Die aktuelle Planung rechnet bis 2035 mit 64 oder 65 Klassen.
Die Summe von 100 Mio. Franken setzt sich aus den Kostenschätzungen und Erfahrungswerten für die einzelnen Schulanlagen zusammen. Diese Angaben sind aufgrund des unterschiedlichen Projektstandes nicht alle gleich präzis sind. Die mit 14,4 Mio. Franken veranschlagte Gesamtsanierung der Schulanlage Melchenbühl weist – dank dem bereits vorliegenden konkreten Bauprojekt – eine Kostengenauigkeit von +/- 10% inklusive Nebenkosten, Reserven und Mehrwertsteuer auf. Für die Sanierung der Schulanlage Horbern liegt eine inzwischen aktualisierte Machbarkeitsstudie mit einer Projekterweiterung vor; sie ergibt Gesamtkosten von rund 11.3 Mio. (+/- 25%). Sobald das Vorprojekt vorliegt, wird die Kostengenauigkeit +/- 15% betragen. Die Angaben zu allen übrigen Schulanlagen entsprechen vorderhand noch groben Schätzungen (+/- 25%) und werden im weiteren Verlauf der Planung – wie bei vergleichbaren Bauprojekten – immer genauer. Dieses Vorgehen entspricht den gängigen SIA-Vorschriften.
Der aktuelle Investitionsplan für die Jahre 2023 bis 2028 geht insgesamt von Nettoinvestitionen im Umfang von 79 Mio. Franken im Allgemeinen Haushalt aus. Mit rund 39 Mio. Franken sind rund die Hälfte der Investitionen für den Bildungsbereich vorgesehen. In den übrigen Bereichen sind allein für die Sanierung des Gemeindehauses inkl. Anschluss an das Fernwärmenetz 14,6 Mio. und für die Sanierung der Strassen inklusive Beleuchtung rund 16 Mio. reserviert.
Der gültige Finanzplan für die Jahre 2023 bis 2028 rechnet aufgrund aller geplanter Investitionen mit einem Anstieg der Verschuldung bis auf rund 83 Mio. Franken im Jahr 2028. Per Ende 2028 dürfte die Nettoschuld pro Einwohner und Einwohnerin 906 Franken betragen. Das Amt für Gemeinden und Raumordnung erachtet eine Nettoschuld von weniger als 2'000 Franken als akzeptabel. Die Zinslast wird bis 2028 voraussichtlich um 0,8 Mio. Franken zunehmen.
Per Ende 2023 steht die Gemeinde im Vergleich mit anderen Berner Gemeinden sehr gut da. Bei fünf von acht Schlüsselkennzahlen hat sich die Gemeinde besser entwickelt als andere Berner Gemeinden.
Nein. Der Anstieg der Verschuldung gemäss Finanzplan 2023-2028 bis auf 83 Mio. Franken im Jahr 2028 ist für die Gemeinde ohne Steuererhöhung tragbar.
Die Ressorts Bildung, Bauen und Finanzen arbeiten in der Schulraumplanung eng zusammen. Alle Investitionsprojekte mit Kosten von mehr als 3 Mio. Franken werden in einem eigens dafür eingerichteten Gremium koordiniert, in der so genannten Ad-hoc-Kommission im Auftrag des Gemeinderates. Die für die Bildung und das Bauen zuständigen Gemeinderätinnen leiten diese Kommission, wenn es um Bildungsbauten geht; darin vertreten sind auch die Leiter der Bereiche Bildung und Hochbau + Planung. Periodisch finden Absprachen mit der Abteilung Finanzen statt. Bei den einzelnen Sanierungsprojekten sitzen die betroffene Schulleitung bzw. ein Delegierter der Lehrerschaft und eine Vertretung des Gebäudebetriebes im Projektteam und und in der Ad-Hoc Kommission.
Die Bauprojekte werden sorgfältig geplant und für Unvorhergesehenes sind Reserven eingerechnet, wie das bei solchen Projekten üblich ist. Kostenanpassungen gehören zu jedem Bauprojekt, da im Lauf der Entwicklung (Ausschreibung, Vergabeverfahren, Umsetzung) immer konkretere Aussagen möglich sind. Wie bei solchen Projekten üblich, ist auch bei der Gesamtsanierung der Schulanlage vorgesehen, die Bedürfnisse und Baumassnahmen fortlaufend zu überprüfen und bei Bedarf Vereinfachungen vorzunehmen oder auf Dinge zu verzichten; dabei gilt es, die Kostenvorgaben ebenso einzuhalten wie die Qualitätsziele.